Beinahe schon historisch: Review zum Heimspieltag in Pfersee am 08.11.2014

Beinahe schon historisch: Review zum Heimspieltag in Pfersee am 08.11.2014

19. Januar 2015 Aktuelles 0

Lang, lang ist es her, seit ich den letzten Bericht über eines unserer glorreichen Spiele geschrieben habe. Somit werde ich die letzten Wochen im Zeitraffer Revue passieren lassen.

Die Saison begann ja bekanntlich denkbar schlecht damit, dass wir mit zwei Niederlagen gestartet sind. Der VfL Großkötz und der SV Esting waren an jenem warmen Nachmittag in der Halle zu Pfersee zu Gast und das Ziel war, zumindest gegen Kötz den ersten Sieg einzufahren.

Zur Unterstützung wurden an diesem Spieltag erstmals zwei Volleyball-Zombies aus der Versenkung geholt, die eigentlich die Volleyballschuhe schon zum Einstauben in den Keller gelegt hatten: Jochen und Flo. Und es war auch bitter nötig alte und eingefahrene Spielzüge wieder aufleben zu lassen. Wie nicht anders zu erwarten war, kamen speziell die beiden sofort wieder miteinander zurecht, nur die restlichen 4 im Feld standen so weit neben sich, dass die Damenmannschaft beinahe zu 10 im Parallelspiel antreten hätte können. Gefühlt war der erste Satz auch schon verloren, kurz nachdem die ersten Bälle gespielt wurden. Trainer-Fabi nahm das allerdings sehr gelassen hin und wusste nach den 3 Minuten Satzpause wohl noch 1000 Dinge, die wir hätten besser machen müssen. Nun, manche Dinge sind auch selbsterklärend, wie dass eine Annahme idealerweise zum Steller kommt, dieser die Bälle verteilt und der Angreifer dann das Ding macht. So einfach kann man auch einen Satz gewinnen. Im dritten Umlauf kamen bei allen nostalgische Gefühle zum ersten Satz auf und wir setzten noch einen drunter: Die 10 Punkte auf unserer Habenseite waren allesamt Fehler des Gegners. Wenn es gehen würde hätten sich Fabis Augen einmal um den Kopf oder die Fußnägel aufgerollt. Grauenhaft. Im 4. durften wir wieder auf unsere Schokoladenseite und rangen dem VfL knapp mit 26:24 einen Tie-Break ab.

Wir begrüßen unseren ersten Punkt!

Der letzte Satz plätscherte wieder etwas vor sich hin und den wenigen Zuschauern wurde absolut kein hochklassiges Volleyball geboten. Nach dem Motto: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende hieß es 15:11 für den direkten Gegner im Abstiegskampf. Und das haben wir uns komplett selbst zuzuschreiben.

Im darauffolgenden Spiel gegen den SV Esting 1, damals Tabellenführer, war unsere Leistung wesentlich ansprechender und wir spielten munter mit aber ohne uns einen Vorsprung herauszuarbeiten. So gewinnt man halt nicht. Ein bisschen was hat halt dann doch immer gefehlt um zumindest einen Satz zu gewinnen. Somit war das gerechte Resultat ein 0:3.

Nichtsdestotrotz haben wir aus unseren Fehlern gelernt und wollten es gegen Königsbrunn die Woche drauf besser machen.

Fortsetzung folgt…