Haudraufstetten vs. Schwabing Zwo – Ein Gedächtnisprotokoll
Es ward 2019 und eine Horde wilder Volleyballer streben einer geschichtsträchtigen Rückrunde, wie sie der TSV noch nicht gesehen hat…nun ja…vielleicht schon 2018 und 2017…egal. Nach dem traditionsgewordenen Wintertrainingslager im malerischen Hochzoll machten sich die Mannen auf dem Weg zum Team-A der Schwabinger.
Symbolbild. Obere Reihe v.l.n.r.: Phil, Pille, Lorenz, Flo
Untere Reihe v.l.n.r.: Dom, Mo, Lukas, Jochen, Marian
Auf dem Feld angekommen ging es direkt auf die Suche nach dem Gelb-Blauen Rund und als es gefunden war legten die Gefährten direkt los und ballerten den Münchner die Bälle um die Ohren. Die meisten davon kamen erst wieder unters Netz durchgerollt zurück. Gefühlt ging der erste Satz mit 25: 7 an die Haudraufstetter.
Im zweiten Umlauf schlug die Stunde von Phil, der Air-Jordan-Like mit locker 3-5m langen Armen die zaghaften Versuche der Gegenseite zu punkten mit unzähligen Monsterblocks im Keim erstickte.
Symbolbild: Phil beim Block
Das konsequente Ergebnis war dann ca. 25: 4 für die Freunde um Pille, dem Grauen.
Nun wollte man den Sack zumachen um die ersten Punkte AD 2019 auf die Habenseite zu bringen, entschloss sich jedoch energieeffizient an die Sache ranzugehen. Darum überlies man Abwehrkatze Lukas alleine das Feld und die restlichen Gefährten versuchten den Kasten vorvergorenen Gerstensaftes am Zerberus Hallenwart vorbei in die Feierlounge zu schmuggeln.
Symbolbild. Lukas, mit den Händen an jedem Ball
Da auf sich alleine gestellt, gelang es Lukas nicht, die 75:77 Satzniederlage zu verhindern. (Anm. d. Red: als Libero durfte er auch keine Aufschläge machen, was dem Trainergespann bei der Maneuverplanung leider entfallen war)
Erfolglos von der Bierexkursion zurückgekehrt war man nun auf Seiten des TSV nun wieder vollzählig und voll Tatendrang 3 Punkte einzuheimsen.
Angeführt von Kapitän Johnny Depp versuchte Schwabing nun alles, um die Punkte im Münchner Norden zu lassen.
Symbolbild. Johnny Depp führt FTM Schwabing in den sicheren Hafen des Heimsiegs.
Dies sollte auch fast gelingen. Nur eben für den TSV, der eigentlich nicht viel mehr machen musste, als anwesend zu sein. Folgerichtig ging der entscheidende 4. Satz mit 25:egal auch nach Haunstetten.